Emma
Bechtold
Emma war im Studium am liebsten in den Werkstätten der MSD unterwegs. In diversen Teamprojekten brachte sie ihr Verständnis von Organisation und Zeitmanagement ein, was im Designprozess ein wichtiger Bestandteil ist. Durch ein Auslandssemester in Kanada, weit weg von zu Hause, kam sie zu viel Selbstbewusstsein in ihrer Arbeit und Person. Neben den erlernten Fähigkeiten im Studium schätzt sie auch all die Freundschaften und Erlebnisse aus der Zeit, die sie noch lange in Erinnerung behalten wird.
co/zone
Konzeptionelle Interventionen zur Lösung der Konfliktstelle von Radfahrer:innen und Fußgänger:innen an Bushaltestellen.
Worum geht es in Deiner Arbeit?
Mein Projekt ist ein Lösungsansatz der Konfliktsituation zwischen Radfahrer:innen und Fußgänger:innen an Bushaltestellen. Ziel ist es, durch Gestaltung ein gutes Miteinander zu erreichen und damit die Sicherheit für die beiden nachhaltigen Verkehrsmittel zu erhöhen.
Was hat Dich im besonderen zu dem Projekt bewegt bzw. inspiriert?
Ich selbst bin begeisterte Radfahrerin und nutze mein Fahrrad als Hauptverkehrsmittel. Einfach aufs Rad schwingen und dabei die eigene Kraft als Antrieb nutzen. Diese Leidenschaft für das Thema hat mir auch im Prozess viel Motivation gegeben.
Gab es bestimmte Herausforderungen, die Du überwunden hast?
Eine Herausforderung war das Vertrauen in den Prozess meiner Arbeit. Anfangs habe ich viel Zeit mit Recherche und Austausch verbracht und konnte durch diesen Input zu einer Problemstellung gelangen, welche sonst in Projekten gegeben war. Das Gestalten musste ich erstmal hinten anstellen und mich darauf verlassen, dass am Ende ein fundiertes Projekt entsteht.
Geprüft von: Prof. Steffen Schulz & Sven Henkel B.A.