Gregor
Schiek
Schon bevor Gregor zur MSD kam, war er fasziniert von der Welt des Bewegtbilds. Während seines Studiums hat er seine Interessen erheblich erweitert und stets nach neuen Ansätzen gesucht, Geschichten zu erzählen. Gregor liebt es, gestalterische Techniken zu kombinieren und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Das Studium hat ihm geholfen, seinen Ideen Ausdruck zu verleihen, seine Stärken zu entdecken und über sich hinauszuwachsen.
Stille
Ein narrativer Kurzfilm über unausgesprochene Gefühle inmitten toxischer Vorstellungen von Männlichkeit.
Worum geht es in Deiner Arbeit?
In meinem Kurzfilm geht es um die fehlerhafte Ansicht, dass man Männlichkeit beweisen muss, indem man keine Schwäche zeigt, und um die verpasste Chance, ein gutes Vorbild zu sein. Die Geschichte spielt während eines Abendessens, wo beide Charaktere ihre wahren Emotionen verbergen.
Was hat Dich im Besonderen zu dem Projekt bewegt bzw. inspiriert?
Mich inspirierten die Auswirkungen solcher Ansichten. Männern fällt es oft schwer, über ihre Probleme zu sprechen, was zu emotionaler Ausgrenzung und Depressionen führen kann.
Woran bist Du in Deinem Prozess gewachsen?
Während des Prozesses bin ich daran gewachsen, komplexe emotionale Themen in kurzer Zeit zu vermitteln. Die Kombination aus realen und animierten Szenen half, die inneren Konflikte darzustellen.
Gab es bestimmte Herausforderungen, die Du überwunden hast?
Eine der größten Herausforderungen war es, die Balance zwischen sichtbarem und unsichtbarem Schmerz der Charaktere zu finden und ihr Auftreten glaubhaft zu vermitteln.
Wie könnte es mit deinem Projekt weitergehen?
Weitere Szenarien mit ähnlichen Ansichten von Männlichkeit könnten in Zukunft thematisiert werden.
Geprüft von: Prof. Henning Tietz & Hendrik Otremba M.A.
