Hanna
Heintzsch
Funktion und Emotion im Design zu vereinen, ist eine Herausforderung, welche Hanna immer wieder bereichert & innovative Ideen weckt. Im Gestaltungsprozess inspirieren sie dabei vor allem bekannte als auch fremde Begegnungen, welche ihre Perspektive immer in neue Ecken leitet. Die Erfahrungswerte aus dem Studium sowie den Begegnungen haben insbesondere Hannas Gespür für Typografie & Branding verstärkt, welches sie beabsichtigt auch weiterhin auszubauen.
Raumschutz
Sichtbarkeit für bedrohte Kulturräume schaffen
Worum geht es in deiner Arbeit?
Eine Reihe dynamischer Visualisierungen machen auf die Verdrängung von Kulturräumen in Hamburg aufmerksam. Die Kompositionen variieren je nachdem wie stark die Kultureinrichtungen in bestimmten Stadtteilen verdrängt werden und visualisieren somit die Dringlichkeit des Problems.
Was hat dich im Besonderen zu dem Projekt bewegt bzw. inspiriert?
Dass Kulturstätten von großen Investor*innen aufgekauft und abgerissen werden, wird leider in diversen Großstädten sichtbar. Ich bin der Meinung, dass dieses kulturelle Aussterben ein ganzes Stadtbild verändern kann und somit ein großes Problem darstellt. Meine Hamburger Heimat und ihre kulturelle Diversität liegt mir sehr am Herzen, weshalb ich es für nötig erachte, diesem Problem eine laute Stimme zu verleihen.
Woran bist du in deinem Prozess gewachsen?
Ich sehe sowohl mein Bachelorprojekt, als auch das gesamte Studium als ein Prozess an, welcher mich mit immer mehr Selbstvertrauen in meine Entscheidungen als Gestalterin angereichert und bestärkt hat.
Geprüft von: Prof. Rüdiger Quass von Deyen & Dipl.-Des. Elisabeth Schwarz
