Jannik
Mannefeld
Das Designstudium hat Jannik geholfen, seine Stärken und Schwächen zu erkennen und daran zu arbeiten. Sein Humor ist seine schärfste Waffe. Er lädt seine Designs mit positiven Assoziationen auf und hinterlässt so bleibende Eindrücke. Figuren wie der heiße Chip von Chio oder der surfende Spülitropfen von Fairy bereichern seinen Alltag und inspirieren ihn, bewegende Geschichten zu erzählen. Die Freiheit, seinen außergewöhnlichen Ideen zu folgen, hat er während seines Studiums besonders zelebriert.
glibbAR
Augmented Reality Spiel innerhalb sozialer Medien
Worum geht es in Deiner Arbeit?
In meiner Arbeit geht es um glibbAR, ein interaktives Spiel, bei dem die Spieler:innen versteckten Glibber in virtuellen, dreidimensionalen Räumen finden müssen. glibbAR ist Erweiterung:
Zum einen basiert glibbAR auf erweiterter Realität (Augmented Reality), indem es räumliche Szenarien auf physische Karten projiziert, die die Spieler:innen in der Hand halten.
Zum anderen ist glibbAR ein Versuch Social Media um einen Multimedia-Aspekt – das Gaming – zu erweitern. Das Spiel nutzt die Mustererkennung der Kameras von Instagram und Facebook und wird durch Filter an die Spieler übermittelt.
Was hat Dich im Besonderen zu dem Projekt bewegt bzw. inspiriert?
Social Media ist toxisch. Es ist gespickt mit unrealistischen Idealen, sorgt für ständige Vergleiche und endet häufig in Hass. Ich möchte mit glibbAR einen Beitrag für die Verbesserung der Atmosphäre auf Social Media leisten. Zusammen spielen; das ist sozial.
Gab es bestimmte Herausforderungen, die Du überwunden hast?
6 MB sind das Limit, das mir Mark Zuckerberg pro Level auferlegt. Ein Selfie, das Sie mit Ihrer Kamera schießen liegt gewöhnlich bei 2 MB ...
Geprüft von: Prof. Wenzel S. Spingler & Prof. Tina Glückselig