Leonie
Jostameling
In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich gerne mit Rätselspielen, was sich auch in ihrer Arbeit als Designerin widerspiegelt. Es fasziniert sie, sich in die Perspektiven anderer Menschen zu versetzen und zu knobeln, wie sie diese durch Design bestmöglich unterstützen kann. Besonders begeistern und motivieren sie dabei Projekte, die sozialpolitische Themen sichtbar machen und einen verständnisvollen Diskurs fördern.
Vamos
Rebranding und Entwicklung einer Designsprache für bildungspolitische Botschaften.
Worum geht es in Deiner Arbeit?
Vamos ist ein bildungspolitischer Verein aus Münster, der Menschen zum global gerechten Denken und Handeln bewegt. Mit der neu entwickelten visuellen Identität soll der Verein sichtbarer werden. Ein flexibles Designsystem ermöglicht es dabei, eine Vielzahl von Zielgruppen zum Mitmachen zu animieren.
Was hat Dich im Besonderen zu dem Projekt bewegt bzw. inspiriert?
Europa rückt nach rechts. Für mich ist Design ein Mittel, um aktiv an der Gestaltung unserer Welt teilzuhaben. Daher wollte ich mein Bachelorprojekt nutzen, um eine demokratiefördernde Initiative und kulturellen Austausch zu fördern.
Woran bist Du in Deinem Prozess gewachsen?
Von der Vereinsanalyse mittels eines Workshops bis hin zur systematischen Festlegung der Gestaltungsprinzipien konnte ich viele neue Ansätze ausprobieren.
Gab es bestimmte Herausforderungen, die Du überwunden hast?
Die Herausforderung bestand darin, eine Designsprache zu entwickeln, die den Verein authentisch repräsentiert und deren Tonalität je nach Zielgruppe variabel ist, um möglichst viele Menschen anzusprechen.
Wie könnte es mit dem Projekt weitergehen?
Wenn alles gut läuft, wird der Verein bald sein neues Erscheinungsbild nach außen tragen können.
Geprüft von: Prof. Rüdiger Quass von Deyen & Dipl.-Des. Elisabeth Schwarz