Lisa Marx

Lisa
Marx

In ihren Filmprojekten lernte Lisa nicht nur filmische Gestaltungsmittel, sondern auch deren wirkungsvollen Einsatz kennen, um Zuschauer:innen emotional zu erreichen. Mit jedem Kurzfilm wagte sie sich an ein anderes Genre und setzte dadurch sehr unterschiedliche Stimmungen filmisch um. Die Teamarbeit schätzte Lisa dabei besonders und durch das Zusammenführen verschiedener Perspektiven und Fähigkeiten entstanden Projekte, auf die sie mit Stolz zurückblickt.

Aus uns heraus

Die Lebenswege dreier Frauen

Worum geht es in Eurer Arbeit?

Unsere Dokumentation handelt von drei beeindruckenden Frauen: Carola, Hilla und Ursula. Sie erzählen von einschneidenden Lebenserfahrungen und wie diese ihre Lebenswege geprägt haben. Spannend ist, dass alle drei ihre Geschichten auf verschiedene Weise mit der Öffentlichkeit teilen und damit andere inspirieren und ermutigen.

Was hat Euch im Besonderen zu dem Projekt bewegt bzw. inspiriert?

Unsere Recherchen galten zuerst dem Thema "Altersbild der Frau". Wir wollten positive Facetten des Alterns zeigen und auch persönlich eine neue Sicht auf das Thema entwickeln. Letztendlich sind wir mit drei Frauen in den Austausch gekommen und wollten verstehen, was sie in ihrem Leben geprägt hat.

Woran seid Ihr in eurem Prozess gewachsen? Gab es bestimmte Herausforderungen, die Ihr überwunden habt?

Wir waren für unseren Film viel unterwegs und mussten uns bei jedem der Drehtage auf neue Umstände einstellen, was die Tage aber umso interessanter machte. Die drei Geschichten zu einem Film zu verknüpfen war ziemlich anspruchsvoll. Die Arbeit entwickelte sich aber zu einem spannenden Puzzle, das viel Spaß gemacht hat, zusammenzusetzen.

Wie könnte es mit dem Projekt weitergehen?

Wir hoffen, dass der Film mehr Frauen dazu ermutigt, ihre Lebensgeschichten zu teilen und Menschen verschiedener Generationen mehr ins Gespräch kommen. Bestimmt finden sich noch mehr Geschichten, die gehört und gesehen werden sollten. Wenn unsere Doku dazu beitragen könnte, wäre das großartig!

Geprüft von: Prof. Henning Tietz & Prof. Thekla Ehling

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