Sandra Anna
Hormel
Sandra, der Sonnenschein in der Siebdruckwerkstatt der MSD, schöpft durch ihre Tutor-Arbeit und den Kontakt mit ihren Kommiliton*innen ganz viel Inspiration. Die Erfahrungen die sie während der Vorbereitung auf ihr Auslandssemester in Australien gemacht hat und das Leben vor Ort, haben sie in ihrer Designpersönlichkeit wachsen lassen. Ihre Caprice schöpft sie aus der Typografie die sie in ihrer Umgebung entdeckt. Besonders fasziniert hat sie die Schriftkombinationen die sie, mit den Touristen im Regen, entdeckt hat, als diese in Wien waren. Ihre größte Stärke liegt in der Plakatgestaltung, die sie mit harmonischen und belebenden Farbkombinationen bereichert. Diese kreative Arbeit bringt sie in der Siebdruckwerkstatt zum Leben, wobei sie besonders herausfordernde Mehrfarbendrucke liebt. Besonders wertschätzen gelernt hat sie während ihrer Studienzeit die Freiheit die sie empfindet, wenn sie ihre Leidenschaft das Tanzen, während so manchen Party-Alleingängen ausleben kann.
Beyond Posters
Kreativität. Innovation. Kollaboration. Austausch. Eine Plattform zum kreativen Zusammenkommen.
Dieses innovative Designprojekt bringt Kreative aus Deutschland und Australien zusammen, um gemeinsam einzigartige Plakate zu gestalten. Durch schnelle und einfache Design-Sessions trägt jede*r Teilnehmende seine eigene künstlerische Note zu dem entstehenden Kunstwerk bei. Indem sie ihre Kreationen untereinander austauschen, bauen die Designer*innen und Künstler*innen auf den Ideen der Anderen auf, so dass ein gemeinsames Plakat entsteht. Dieser Prozess fördert nicht nur Kreativität und Inspiration, sondern stellt auch eine Verbindung zwischen den Teilnehmenden her, die zu künftigen Kooperationen führen kann. Das Projekt dient als Plattform für kulturellen Austausch und künstlerisches Wachstum und überbrückt die Kluft zwischen zwei weit voneinander entfernten kreativen Gemeinschaften. Zusätzlich werden wissenschaftliche Texte, Interviews und kritische Texte in einer kleinen Edition veröffentlicht, die sich mit dem Design, der indigenen Kunstszene in Australien und ihrer kollaborativen Arbeit und der Unsichtbarkeit dieser in Deutschland beschäftigt. Außerdem werden Expert*innen befragt, wie sie kooperativ Arbeiten, was ihnen das für Vorteile bringt und wie die Designlehre hin zu mehr kooperativen Projekten geändert werden kann.
Geprüft von: Prof. Rüdiger Quass von Deyen & Dipl.-Des. Elisabeth Schwarz