Victoria
Hoch
Ihr Herz schlägt für die Foto- und Videografie. Ihr scharfer Blick fürs Detail ermöglicht es ihr, stimmungsvolle Geschichten visuell einzufangen und zu erzählen. Inspiration findet sie im Alltag vor allem in den kleinen, oft übersehenen Momenten. Dass sie während des Studiums ihren eigenen Weg gehen und sich zugleich jederzeit Unterstützung oder Rat einholen konnte, weiß sie sehr zu schätzen. Nun ist sie bereit, den geschützten Raum zu verlassen, um ihren Platz in der Filmwelt einzunehmen.
Untold Stories
Eine Videoinstallation, die das Besondere im Alltäglichen zeigt und verschiedene Lebenswirklichkeiten authentisch portraitiert.
Worum geht es in Deiner Arbeit?
Mein Projekt gibt Geschichten den Raum, erzählt zu werden, die sonst im Alltag übersehen werden. Die Installation lässt einen in den Alltag verschiedenster Menschen eintauchen und über seinen eigenen Tellerrand blicken.
Was hat Dich im Besonderen zu dem Projekt bewegt bzw. inspiriert?
Ich habe es als Möglichkeit gesehen, meine Komfortzone zu verlassen. Zudem war ich immer angetan von immersiven Ausstellungen und erkundete ausgehend davon, inwieweit ich meine Vision, „Untold Stories“ erlebbar zu machen, umsetzen kann.
Woran bist Du in Deinem Prozess gewachsen?
Der Austausch in den Interviews war augenöffnend und sehr wertvoll für mich.
Gab es bestimmte Herausforderungen, die Du überwunden hast?
Geeignete Protagonist:innen zu finden und anschließend Drehtermine zu koordinieren, war weitaus schwieriger als zunächst gedacht.
Wie könnte es mit dem Projekt weitergehen?
Die Videoinstallation kann als Prototyp für eine ganze Ausstellung gesehen werden – immersiver, mit größeren Leinwänden und einer tieferen Aufarbeitung der einzelnen Schicksale.
Geprüft von: Prof. Thekla Ehling & Prof. Henning Tietz